1929

Studienaufenthalt in Paris. In dieser Zeit stand er in Kontakt mit Kandinsky, der ihm bescheinigte, seine eigene Sprache gefunden zu haben. Es entstand die sogenannte „Pariser Mappe“, die mit ihren 29 Blättern den Kern seines künstlerischen Schaffens bildet.

1926 – 1929

Auf Anraten seines Zeichenlehrers bewarb er sich 1926 am Staatlichen Bauhaus Dessau. Er begann sein Studium zum Wintersemester 1926/27. Nach dem Besuch der Vorkurse studiert Imkamp ab 1927 in den freien Malklassen bei Klee und Kandinsky. Wiederholte Male besuchte er Feininger, der keinen offiziellen Lehrauftrag hatte, in dessen Meisterhaus.
Sein Studium finanzierte er sich weiterhin mit Porträtmalerei, vom Land Westfalen erhielt er einen einmaligen Förderpreis für die Ausbildung am Bauhaus. 1928/29 nahm Imkamp an der Wanderausstellung „Junge Bauhausmaler“ teil, die in Halle an der Saale, Braunschweig, Erfurt und Krefeld gezeigt wurde. Darüber hinaus wurden seine Bilder 1929 in der „Juryfreien Kunstschau“ im Landesausstellungsgebäude am Lehrter Bahnhof ausgestellt. 

1926

Abitur an der Oberrealschule in Münster. Schon während seiner Schulzeit besuchte Imkamp die so gennannte „Gipsklasse“ der Kunstgewerbeschule Münster, in der nach Gipsmodellen gezeichnet wurde. Ab dem 16. Lebensjahr besuchte er zusätzlich die „Aktklasse“. Schon früh unterstützte er seine Eltern finanziell mit kleineren Porträtaufträgen.